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Das Ziel unseres Unterrichtsprogramms ist es, einen wichtigen Teil der Geschichte der jüdischen Bevölkerung von Winterswijk kennenzulernen. Mit Hilfe von Erklärungen, einer Führung, Suchaufträgen und Weiterbearbeitung vertiefen die Schüler der Grund- und Sekundarstufe sich in die jüdische Religion und Kultur mit dem Ziel, die Einsicht und Toleranz gegenüber dem Judentum und anderen Religionen zu erweitern.

 

 

                                                                   DIE PRAXIS


Vor der Synagoge wird die Geschichte der Juden in Winterswijk kurz angerissen. Dabei werden u.a. auch Antworten auf folgende Fragen gegeben: Woher kamen die Juden? Wann kamen sie? Welche Berufe haben sie ausgeübt?

Dann werden in der Synagoge allgemeine Informationen über den jüdischen Glauben und die dazugehörigen Rituale gegeben. Der jüdische Glaube wird als Wiege des Christentums und des Islam angesehen.

Die Schüler werden in die Thora eingeführt 

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   UNTERRICHTSPROGRAMM

 

Das Unterrichtsprogramm für Schüler umfasst Texte und Aufträge, die während und nach dem Besuch der Synagoge/Jüdischen Schule bearbeitet werden können, individuell oder in kleinen Gruppen.

 

                 EINBLICK IN DIE GESCHICHTE

Die Schüler erhalten durch persönliche Geschichten aus der Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs Einblick in die Geschichte der jüdischen Bevölkerung von Winterswijk. Persönliche Geschichten, wie z.B. die der Familie Schwarz haben eine  eindringlichere Wirkung auf die Schüler als eine reine Dokumentation. Das Ziel ist es, eine sinnvolle Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen.

 

                 PERSÖNLICHE GESCHICHTEN

 

Mit Hilfe von persönlichen Geschichten fällt es den Schülern leichter, sich in die Menschen von damals einzufühlen und menschliche Gefühle wie Hass, Vorurteile, Angst, Mut, Zweifel, Trauer und Vertrauen nachzuempfinden. Diese Geschichten können die Schuler in die Lage versetzen, auch ihr eigenes Leben besser zu verstehen.

 

 

 

    AUFTRAGSBEARBEITUNG IN  KLEINGRUPPEN

Ausgehend von den persönlichen Geschichten von Einwohnern von Winterswijk über den Zweiten Weltkrieg wird eine Verbindung geschaffen zum täglichen Leben der Kinder. Aufträge in Form von sinngebenden Fragen, die die Kinder in Kleingruppen bearbeiten, sollen für einen Brückenschlag zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sorgen.

 

 

 

                                       EINSICHT

 

Wichtig ist hier, dass Einsicht gewonnen werden kann durch Geschichten von “gewöhnlichen Menschen”, die in Interviews, Briefen, Zeugenaussagen, Fotografien und Filmen dargestellt werden, Geschichten von damals, die Einblick geben  in Motive und Entscheidungen von Menschen, aber auch in ihre Zweifel, ihren Glauben und ihre Verzweiflung.

Auf der Website des Arbeitskreises Lernen aus dem Krieg finden Sie weitere Informationen zu:

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